Bericht über die Mitgliederversammlung am 19.4.2018

Die Schwäbische Zeitung berichtete in der Ausgabe Wangen am 23.4.2018 über unsere Mitgliederversammlung vom 19.4.2018 wie folgt:

36 Gruppen bilden die Säulen
Mitglieder-Versammlung des Bürgerforums – Mayr und Rasch wiedergewählt

Von Vera Stiller

Der neu gewählte Vorstand des Wangener Bürgerforums präsentiert sich neben dem ausgeschiedenen Schatzmeister Reinhard Lutz (links) so: (von links) Reinhold Meimberg (Beisitzer), Norbert Rasch (stellvertretender Vorsitzender), Gruppenbetreuerin Ruth Baranowski, Helga Gutermann und Ingrid Bodenmüller (Beisitzerinnen), Raimund Langosch (Schatzmeister), Ulrich Mayr (Vorsitzender) und Karl Vochezer (Schriftführer). FOTO: STILLER

WANGEN - Längst sind die Unstimmigkeiten vergessen, die vor zwei Jahren zum Wechsel an der Spitze des Bürgerforums geführt haben. Längst haben sich Ulrich Mayr und Norbert Rasch als erster und zweiter Vorsitzender soweit in ihre Aufgaben eingearbeitet, dass beide bei der Mitgliederversammlung am Donnerstag übereinstimmend sagen konnten: „Wir sind ein Superteam. Es macht Freude, diesen Verein zu leiten.“

Bevor Ulrich Mayr in die offizielle Tagungsordnung einstieg, zitierte er eine Passage aus der Vereinssatzung, in der vom Bürgerforum als „Partner und Vermittler“ für diejenigen Bürgerinnen und Bürger die Rede ist, „die sich für die Gemeinschaft und in der Gemeinschaft des Vereins engagieren wollen“. Dass deren Zahl von Jahr zu Jahr steigt, war für den Vorsitzenden Freude und Verantwortung zugleich. Und so zeigte er sich hinsichtlich der 912 Mitglieder, der 36 Gruppierungen und zahlreichen Veranstaltungen dankbar und glücklich.

„Wir haben drei neue Gruppen“, ließ Mayr die Versammlung wissen, um sie der Reihe nach vorzustellen: Das „Gedächtnistraining unter der Leitung von Elisabeth Buhmann, die von Erich Schöllhorn angeleiteten „Mundharmoniker“ und nicht zuletzt das „Reparaturcafé“, für das Ulrich Mayr und Reinhard Lutz zeichnen und sich bereits großer Beliebtheit erfreut. Wichtig war es Mayr, auch auf den „Computertreff für Einsteiger“ hinzuweisen, der im Januar 2018 gegründet wurde und „Hilfe zur Selbsthilfe“ bieten soll.

Ulrich Mayr informierte weiter über das neu gestaltete Logo des Vereins, bei dem die gezeigte Raute sinnbildlich für das „Netzwerk Bürgerforum“ stehen soll, und über den derzeitigen Entwurf eines Flyers, der „in griffiger Form einen Überblick über alle Angebote geben soll“. Wie die Mitteilung, dass die Reparatur des Hebelifts, der sich außen am Haus in der Karlstraße befindet, „in Angriff genommen wird“.

Nachdem der Vorsitzende denen gedankt hatte, „die dafür sorgen, dass sich Menschen aktiv am gesellschaftlichen Leben beteiligen können“, und auch allen Mitgliedern, „die entweder die Gruppen besuchen oder den Verein mit ihrem Beitrag unterstützen“, war es an Reinhard Lutz, den Kassenbericht vorzulegen. Wobei er darauf verwies, dass der „größte Brocken der Einnahmen und Ausgaben“, der im Zusammenhang mit den Ausfahrten steht, „künftig direkt über das Reiseunternehmen abgewickelt wird“.

Lutz verabschiedete sich nach zehn Jahren vom Amt des Schatzmeisters und stellte fest: „Es war viel Arbeit, es hat aber auch Spaß gemacht.“ Noch einmal wurde Lutz von den Kassenprüfern für seine „hervorragende Arbeit“ gelobt, bevor Gabriele Neher die Entlastung des Vorstands beantragte - und die dann auch einstimmig gewährt wurde.

Keine weiteren Beisitzer

Einen Gruß der Stadt überbrachte Kurt Kiedaisch, der den Verein einen wichtigen nannte und davon überzeugt war, dass er „nur im Team funktionieren kann“. Der Leiter des Ordnungs- und Sozialamtes übernahm wie in den Jahren zuvor die Vorstandswahlen, die er zügig abwickelte. Außer der Position des Schatzmeisters, die von Reinhard Lutz auf Raimund Langosch überging, blieb alles beim Alten.

Was nicht ganz gelang, das war die in der veränderten und genehmigten Satzung geschaffene Möglichkeit, statt zwei jetzt vier Beisitzer in den Vorstand aufzunehmen. Ulrich Mayr hatte davon gesprochen, die immer umfangreicher werdende Arbeit und die damit verbundene Kompetenz auf mehr Schultern verteilen zu können. Allein Reinhold Meimberg wurde vom „beratenden Beisitzer“ in den Status eines „ordentlichen Beisitzers“ erhoben, der vierte Sitz blieb leer.

Die Verabschiedung von Reinhard Lutz wie auch vom langjährigen Gruppenleiter Max Heinzler bildete das Ende des offiziellen Teils der Jahresversammlung. Mit dem Wunsch, „weiterhin Freude an der Arbeit für und mit der Seniorenarbeit“ zu haben, entließ Ulrich Mayr die Mitglieder. Um dann in einem privaten Gespräch daran zu erinnern, dass er vor zwei Jahren zwar von einer kurzen Amtszeit gesprochen habe, nun aber, im Zusammenwirken mit Norbert Rasch, „freudig in die zweite Amtsperiode geht“.

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