Bericht Adventsfeier 2022

Bürgerforum feiert Advent
Feierliches Ambiente im großen Saal der Waldorfschule

„Endlich“, so kann das Empfinden der Mitglieder, nachdem die Adventsfeier zwei Jahre pandemiebedingt entfiel, wiedergegeben werden.  Weihnachtlich liebevoll geschmückt von fleißigen Helferinnen, ließ der Saal der Waldorfschule schon beim Eintreten der Mitglieder Adventsstimmung aufkommen.

Das Akkordeonorchester spielte zum Auftakt „Memory“ aus dem Musical „Cats“, bevor der erste Vorsitzende, Ulrich Mayr, die Besucher begrüßte.  Anschließend präsentierte das Akkordeonorchester „Love Story“ (aus dem Film Schicksalsmelodie), Rondo Romatica (aus der Rokkokozeit), Barcoarole (ein Gondellied) und 3 Nüsse für Aschenbrödel (Weihnachtsmärchen). OB Lang überbrachte in seinem Grußwort die Wünsche der Stadt Wangen. Erfreut zeigte er sich über die gelungene Zusammenarbeit mit der Waldorfschule. Lobend äußerte er sich über das gesamte Ambiente im Saal. Auch machte er noch einige Anmerkungen zur Landesgartenschau.

Die Überleitung zu einer weiteren besinnlichen Stimmung gestaltete nun der Gemischte Chor mit den Liedern „Dona nobis pacem“, „Es ist für uns eine Zeit angekommen“, „Sind die Lichter angezündet“ und „Hört der Engel helle Lieder“.

Die Gruppe Mundharmonika spielte „Hark the Herold“, „Joy to the World“, „Am Weihnachtsbaum“ und „Es wird scho glei dumper“. Das leise Mitsingen der Anwesenden zeugte davon, dass die Lieder dem Publikum vertraut waren.

Der musikalische Abschluss war dem Shanty-Chor vorbehalten. Seemannslieder, aber auch besinnliche Lieder wie „Seemanns Weihnacht“ oder auch „Leise kommt die Nacht“, trugen zur festlichen Stimmung bei.

Zur Überraschung der Gäste tauchte noch St. Nikolaus mit seinem Ruprecht auf. Noch bevor der Weihnachtsmann die frohe Weihnachtsbotschaft verkündete, ging Knecht Ruprecht durch die Reihen, winkte mit seiner Rute und verschaffte sich dadurch doch ein bisschen Respekt beim Publikum. St. Nikolaus war es dann auch, der die weihnachtliche Feier mit dem Hinweis beendete, dass es zur Stärkung für den Heimweg noch Saitenwürste gäbe.

Text: Karl Vochezer Foto: Gernot Dettweiler