Herr Dr. Wolfgang Wiebecke referierte über das Thema „Optimismus“.
„Optimisten sind zufriedener, hoffnungsvoller, glücklicher und erfolgreicher und den Pessimisten damit haushoch überlegen.“
Mit diesem Einstieg eröffnete der Referent seinen Kurzvortrag, in dem er auch ein kleines Trainingsprogramm vorstellte, das im Alltag relativ leicht umzusetzen ist und somit eine lebensbejahende, zuversichtliche und positive Grundhaltung unterstützen kann. Es geht dabei nicht darum, sich die Dinge schönzureden. Sondern es geht eher um die grundsätzliche Sichtweise auf zukünftige Geschehnisse oder zu erwartende Ereignisse und dass diese sich positiv entwickeln werden. Laut Untersuchungen sind Optimisten daher auch besser sozial integriert. Hierbei verweist Dr. Wiebecke auf das Zitat „Nicht das Glücklichsein führt zur Dankbarkeit, sondern die Dankbarkeit führt zum Glücklichsein“.
Für das Erlangen einer optimistischen Grundeinstellung benennt der Referent im Einzelnen folgende Hilfen:
- Visualisierung schöner Erinnerungen und positiver Erfahrungen stärken das Selbstvertrauen
- Den Fokus auf Dankbarkeit richten - Führen eines Dankbarkeitstagebuch (mindestens 3 Gedanken der Dankbarkeit sollten täglich schriftlich fixiert sein)
- Pessimistische Atmosphäre meiden – Entspannung außerhalb solcher Räume mittels der sogenannten Herzatmungs-Technik
- Selbstlob. Selbstlob darf sein – aber auch Lob an andere
Der Glaube an sich selbst bewirkt Selbstwirksamkeit
- Vorfreude genießen
- Keine ambitionierten Optimierungswünsche an sich und die Umwelt stellen
- Wahre Optimisten sind Realisten
Die aufmerksame Zuhörerschaft dankte mit anerkennendem Applaus. Frau Eleonore Zantner überreichte Herrn Dr. Wolfgang Wiebecke als Dank eine Flasche Wein für den interessanten und informativen Vortrag. Den Anwesenden wünschte sie viel Erfolg auf dem Weg zu mehr Optimismus denn – so bemerkte sie – „…damit segelt es sich ein bisschen leichter durch die Klippen des Lebens“.
Text: Eleonore Zantner
